18. Workshop 2017
Begrüßung und thematische Einführung
Prof. Dr.-Ing. Thomas Grünebaum, Ruhrverband, Essen, Geschäftsbereich Abwasser - Zentrale Planung, Bau und Umwelt
Zukunft der Wasserrahmenrichtlinie – wie geht es weiter?
Moderation: Prof. Dr.-Ing. Norbert Jardin, Ruhrverband, Essen
Europa und die Wasserrahmenrichtlinie – Aktueller Sachstand und nächste Schritte
Bettina Doeser, EU Kommission, DG Environment C.1, Head of Unit, Brüssel
Stand des Prozesses zur Überprüfung der Wasserrahmenrichtlinie aus deutscher Sicht
Mdgt. Dipl.-Ing. Peter Fuhrmann, Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg, Stuttgart
Die Inhalte der Wasserrahmenrichtlinie – Betrachtungen und Ansprüche der wasserwirtschaftlichen Akteure
RA Stefan Kopp-Assenmacher, Kopp-Assenmacher & Nusser Rechtsanwälte PartGmbB, Vorsitzender DWA-Hauptauschuss „Recht“, Berlin
Workshopgespräch: Der gute Gewässerzustand – Was fehlt zur Zielerreichung? Über Strukturen, Abläufe und Maßnahmen
Moderation: Dr. rer. nat. Mario Sommerhäuser, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Limnologie, Emschergenossenschaft / Lipperverband, Essen
Teilnehmer:
Dipl.-Ing. Gerhard Odenkirchen, Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz (MULNV) NRW, Düsseldorf
Prof. Dr.-Ing. Dietmar Schitthelm, Vorstand Niersverband, Viersen, Mitglied des IFWW-Vorstands
Stressoren für Gewässer – Einflüsse, Kausalitäten, Maßnahmen
Moderation: Dr. Thomas Delschen, Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW (LANUV), Recklinghausen
Der Zustand von Oberflächengewässern und Grundwasser – Bewertung, Belastungen und Auswirkungen im europäischen Vergleich
Dr. rer. nat. Ursula Schmedtje, Europäisches Themenzentrum Binnengewässer, Küstengewässer und Meere (ETC/ICM), Dessau
Effekte multipler Stressoren auf den Zustand der Fließgewässer
Dr. Sebastian Birk, Universität Duisburg-Essen, Abt. Aquatische Ökologie
Der Nährstoffhaushalt des Gewässers – Bedeutung, ökologischer Effekt, Abhilfe
Dr. rer. nat. Stephan von Keitz, Hessisches Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, Wiesbaden
The importance of morphodynamics on water body status and its effects
Dr. Tom Buijse, Deltares, Delft/NL
Die hydrologisch-hydraulische Situation der Fließgewässer – Einflüsse auf die Habitatentwicklung und die Fließgewässerbewertung
Prof. Dr.-Ing. André Niemann, Universität Duisburg-Essen, Institut für Wasserbau und Wasserwirtschaft
Neobiota – Bereicherung von Flora und Fauna oder unerwünschte Begleiterscheinung?
Carla Michels, Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW (LANUV), Recklinghausen
Die Bedeutung der Ökosystemleistungen
Moderation: Prof. Dr. rer. nat. Torsten C. Schmidt, Zentrum für Wasser- und Umweltforschung (ZWU), Essen
Essen – eine Stadt und ihre Gewässer – Sondervortrag zur Grünen Hauptstadt Europas 2017
Dipl.-Ing. Simone Raskob, Bau- und Umweltdezernentin, Stadt Essen
Eigenschaften, Potenziale und Leistungen der Ökosysteme und ihre Bewertung
Dr. rer. nat. Mario Sommerhäuser, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Limnologie, Emschergenossenschaft / Lipperverband, Essen
Ökosystemleistungen der Gewässer im urbanen Raum
Nadine Gerner, Emschergenossenschaft, Essen
Ökosystemleistungen in Flusslandschaften – Integrierte Betrachtungen am Beispiel der Lahn
Prof. Dr. Christian Albert, Juniorprofessor für Landschaftsplanung und Ökosystemleistungen, Leibniz Universität Hannover
Vorstellung der Ergebnisse der Teilnehmerbefragung
Dr.-Ing. Michael Weyand, Ruhrverband, Essen
Auswirkungen der Spurenstoffexposition auf Gewässerorganismen und Gewässer – Ergebnisse aus Schweizer Untersuchungen
Dr. Christian Stamm, EAWAG, Abteilung Umweltchemie, Dübendorf / CH
Spurenstoffe im Wasserkreislauf – Handlungsbedarf und Handlungsoptionen für die Trinkwassergewinnung und Abwasserentsorgung
Dipl.-Ing. Christoph Ontyd, Gelsenwasser AG, Gelsenkirchen
Zur Relevanz von Spurenstoffen im Wasserkreislauf mit Blick auf die Verbesserung der Rohwasserqualität – Maßnahmennotwendigkeit und Maßnahmenoptionen
Maarten van der Ploeg, Directeur RIWA-Maas, Maastricht/NL
Rückschau auf die Veranstaltung und Ausblick
Dr.-Ing. Michael Weyand, Ruhrverband, Essen