„Spiel ohne Grenzen“ zum Jubiläum

Ruhrverband wird 100 und feiert mit den Mitgliedskommunen

Viel Spaß hatten diese Schülerinnen und Schüler, die nicht am Wettbewerb teilnehmen, bereits bei der Generalprobe zum Spiel ohne Grenzen, dem Wasserduell der Ruhrverbandskommunen.

Wenn Unternehmen oder Verbände 100 Jahre alt werden, dann feiern sie meistens mit und für sich selbst. Der Ruhrverband geht zum seinem 100-jährigen Bestehen andere Wege und feiert gemeinsam mit den Städten und Gemeinden in seinem Verbandsgebiet. Von April bis Juli 2013 fährt das Infomobil des Ruhrverbands rund 40 Kommunen zwischen Winterberg und Duisburg an und veranstaltet dort, und zwar immer auf einem Schulhof, spannende Aktions- und Quizrunden im Stil der legendären TV-Show „Spiel ohne Grenzen“.

Die Schulen wurden vorher von den Städten bestimmt, die Teams aus Schülern und Lehrern werden jeweils von einem prominenten Stadtpaten unterstützt. Ein Beispiel: Die Stadt Essen schickt zum Auftakt der Spieletour am Montag, dem 15. April, Welt- und Europameister Christian Keller ins Rennen. Ob ihm die Erfahrungen aus seiner Schwimmkarriere bei den pfiffigen Geschicklichkeitsspielen rund ums Wasser zu Gute kommen werden, wird sich auf der Facebookseite des Ruhrverbands zeigen, auf der das Ranking im sportlichen Kräftemessen zwischen den Schulen tagesaktuell verfolgt werden kann. Die sechs Teams mit den meisten Punkten kommen ins Finale, das am Sonntag, dem 14. Juli, im Rahmen des Seefests „Sorpe in Flammen“ an der Sorpetalsperre stattfindet. Der Gewinnerschule winken 5000 Euro für den eigenen Förderverein und weitere 5000 Euro für ein soziales Projekt in ihrer Heimatstadt. „Als wir überlegt haben, wie wir unser 100-jähriges Bestehen angemessen begehen könnten, war uns schnell klar, dass wir etwas für die Region tun wollten, mit den Menschen, die hier leben“, erklärt Markus Rüdel, Pressesprecher des Ruhrverbands. „Und es sollte mit unserem Kerngeschäft, dem Wasser, zu tun haben. Da drängte sich das Spiel ohne Grenzen förmlich auf, denn beim Original im TV beinhalteten die Aktionsrunden ja auch immer ganz viel Wasser.“

Der Ruhrverband betreibt acht Talsperren im Sauerland, darunter den Möhnesee, den Biggesee und den Sorpesee, und versorgt so rund 4,6 Millionen Menschen mit Wasser. Außerdem gehören dem Ruhrverband auch fünf Stauseen, zum Beispiel der Baldeneysee in Essen und der Kemnader See in Bochum, und fast 70 Kläranlagen an der Ruhr und ihren Nebenflüssen. Alle Infos zum „Spiel ohne Grenzen“ und das aktuelle Ranking auf www.ruhrverband.de und www.facebook.com/ruhrverband.

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