Ruhrverband tritt dem „Essener Bündnis für Familie“ bei

Familienfreundliche Rahmenbedingungen stärken Arbeitszufriedenheit und Leistung

Der Ruhrverband, das Wasserwirtschaftsunternehmen im Einzugsgebiet der Ruhr mit mehr als 1.000 Beschäftigten, ist am Donnerstag, dem 20. Oktober 2016, dem „Essener Bündnis für Familien“ beigetreten. In der Hauptverwaltung in Essen unterzeichnete Norbert Frece, Vorstandsvorsitzender des Ruhrverbands, im Beisein von Claudia Hoose, Geschäftsführerin der Koordinierungsstelle des Bündnisses, und ihrer Kollegin Petra Dänzer-Vanotti die Beitrittserklärung. Damit verpflichtet sich der Ruhrverband, seine Infrastruktur für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie weiter zu entwickeln und sich mit intensiverer Zusammenarbeit, verstärkter Information und der Erarbeitung konkreter Lösungen für mehr Familienfreundlichkeit im Unternehmen und am Standort Essen einzusetzen.

 

Der Beitritt zum Essener Bündnis für Familie, das sich seit seiner Gründung 2009 zu einem Netzwerk mit inzwischen über 130 Mitgliedern entwickelt hat, ist ein weiterer Baustein im langjährigen Bemühen des Ruhrverbands um die Schaffung familienfreundlicher Unternehmensstrukturen, die sich – wie erwiesen ist – positiv auf die Arbeitszufriedenheit und die Leistung der Beschäftigten auswirken. So liegt dank konsequenter Förderung flexibler Arbeitszeitmodelle die Quote der Teilzeitbeschäftigten mittlerweile bei 14 Prozent der Belegschaft. Bereits seit 2003 können sich die Beschäftigten in allen Fragen der Kinderbetreuung an das Dienstleistungsunternehmen BUK wenden; vor einigen Jahren wurde das Beratungsangebot um das Thema „Pflegebedürftige Angehörige“ erweitert. Hinzu gekommen ist eine U3-Großtagespflegestelle, die der Ruhrverband im Jahr 2014 mit Hilfe des Verbandes allein erziehender Mütter und Väter (VAMS) eingerichtet hat und in der bis zu neun Kinder unter drei Jahren von zwei Tagesmüttern betreut werden können.

 

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