Ruhrverband senkt Wasserstand im Hengsteysee für Instandsetzungsarbeiten ab

Der Ruhrverband senkt ab dem kommenden Montag, 1. Juli, den Wasserspiegel des zwischen Hagen und Dortmund gelegenen Hengsteysees um rund 50 Zentimeter ab. Grund für die Absenkung ist die bautechnische Instandsetzung eines Stahlbetonträgers, gegen den der Stahlrechen auf der Oberwasserseite des Laufwasserkraftwerks Hengstey montiert ist. Während der Großteil der Sanierungsarbeiten am oberwasserseitigen Podium des Kraftwerk im Schutz eines Revisionsverschlusses vorgenommen werden kann, liegt dieser Stahlbetonträger außerhalb des abgeschotteten Bereichs und kann daher nur instandgesetzt werden, wenn der Stauspiegel des Sees abgesenkt ist.

Der Ruhrverband ist bemüht, die Absenkphase so kurz wie möglich zu halten. Aufgrund der schwierigen Arbeiten vom schwimmenden Gerät aus kann es jedoch bis zu zwei Wochen dauern, bis der ursprüngliche Stauspiegel wieder hergestellt werden kann. Das Vorgehen wurde im Vorfeld mit den betroffenen Behörden, Unternehmen, Organisationen und Vereinen abgestimmt. Für etwaige vorübergehende Beeinträchtigungen, etwa im Hinblick auf wassersportliche Aktivitäten, bittet der Ruhrverband um Verständnis. Voraussichtlich im September wird es erneut erforderlich sein, den Stauspiegel abzusenken, dann allerdings für einen kürzeren Zeitraum.

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