Möhnetalsperre: Umfeld der Staumauer erstrahlt in neuem Licht

Nach Instandsetzungsarbeiten profitieren Besucher von energiesparender Beleuchtung

Der Ruhrverband hat in den vergangenen Monaten an verschiedenen Stellen rund um die Staumauer der Möhnetalsperre Instandsetzungsarbeiten vorgenommen. Der „Möhne-Pavillon“ auf der Staumauerkrone hat nun ein neues Dach, die Turbinen im Hauptkraftwerk am Ausgleichsweiher wurden überprüft und überholt, die Turbinenhalle selbst erhielt eine neue Raumbeleuchtung und auch in den Schiebertürmen erfolgten kleinere Instandsetzungsarbeiten.

Bei allen Maßnahmen wurde darauf geachtet, dass auch die Menschen, die am Möhnesee wohnen oder dort ihre Freizeit verbringen, von den Arbeiten und einer damit verbundenen Aufwertung des Ambientes profitieren. So wird der Möhne-Pavillon künftig in den Abendstunden rundum beleuchtet sein. Zum Teil fanden dabei Leuchtelemente Verwendung, die schon im Rahmen der Regionale 2013 für eine ansprechende Ausleuchtung des Vorplatzes der Staumauer gesorgt haben.

Auch die vier Fenster in den Pavillonaufbauten der Schiebertürme werden bei Dunkelheit farblich illuminiert. Das Hauptkraftwerk hat – in Anlehnung an das „Staumauerleuchten“, mit dem 2013 das 100-jährige Bestehen der Möhnetalsperre begangen wurde – eine aufwendige Beleuchtung der Fensterverglasung in der Turbinenhalle erhalten. So sind künftig nicht nur einfarbige Farbwechsel, sondern auch Farbkombinationen (wie etwa Nationalfarben verschiedener Länder) möglich.

Dank des Einsatzes moderner LED-Technik kommt die neue Beleuchtung mit sehr wenig Energie aus. Um wertvolle Ressourcen zu schonen, wird der Ruhrverband die Lichter zudem nachts gegen 23 Uhr ausschalten – so wie dies auch die Gemeinde Möhnesee mit den auf die luftseitige Staumauerfläche gerichteten Strahlern tut.

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