Möhnetalsperre: Ruhrverband setzt Böschungspflaster am Hevevordamm instand

Bauarbeiten auf der steil abfallenden Böschung erfordern besondere Sicherungsmaßnahmen

Der Ruhrverband hat in der ersten Oktoberwoche mit der Instandsetzung der westlichen Pflasterböschung entlang des Hevevordamms der Möhnetalsperre begonnen. Über den Damm führt die Bundesstraße B 229 von Arnsberg-Breitenbruch nach Möhnesee-Delecke.

Im ersten Schritt wird auf einer Länge von rund 230 Metern der gesamte Bewuchs einschließlich Wurzelwerk entfernt und anschließend der obere Böschungsbereich mit einem Hochdruckwasserstrahl gereinigt. Dann folgt die eigentliche Instandsetzung, bei der die teilweise unterspülten und dadurch gelockerten Böschungssteine ausgetauscht werden und schließlich die gesamte Fläche mit einem Spezialvergussmörtel neu verfugt wird.

Die Baumaßnahme dient dem dauerhaften Erhalt des Hevevordamms. Pflasterarbeiten dieser Art sind zwar eigentlich Routine, hier jedoch stellt die steil abfallende Böschung eine Herausforderung dar. Der Ruhrverband hat deshalb ein Spezialunternehmen beauftragt, dessen Beschäftigte zum Schutz vor Abstürzen besondere Sicherungsmaßnahmen befolgen müssen.

Während der mindestens bis Ende Oktober dauernden Bauarbeiten kann es notwendig werden, den parallel zur Bundesstraße B 229 verlaufenden Fuß- und Radweg über den Hevevordamm für den öffentlichen Verkehr zu sperren. Für Fußgänger würde in diesem Fall eine Umleitung ausgeschildert, Radfahrer benutzen alternativ die Fahrbahn der Bundesstraße. Der Ruhrverband bittet um Verständnis für etwaige Beeinträchtigungen der Freizeitnutzung durch die notwendige Sanierungsmaßnahme.

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