Möhnetalsperre: Rückschnittarbeiten am Stockumer Damm und am Ausgleichsweiher

Ruhrverband lässt Bewuchs aus Sicherheitsgründen entfernen

Der Ruhrverband lässt ab Montag, dem 6. November, den Bewuchs von der östlich en Böschung des Stockumer Damms an der L 857 zwischen Möhnesee-Südufer und Möhnesee-Stockum zurückschneiden.Der Damm trennt das Hauptbecken der Möhnetalsperre vom Wameler Vorbecken ab.

Seit der Sanierung des Bauwerks im Jahr 1982 ist die Böschung zum Vorbecken hin auf einer Länge von mehr als 500 Metern mit Gehölzen bewachsen, die etwa alle zehn Jahre vollständig zurückgeschnitten werden müssen. Andernfalls könnte die Standsicherheit des Damms gefährdet werden.

Am Damm des Ausgleichsweihers in Möhnesee-Günne werden im selben Zeitraum ebenfalls Rückschnitte und Rodungsarbeiten zum Erhalt der Standsicherheit vorgenommen. Dadurch verhindert der Ruhrverband,dass größere Bäume bei Sturm umfallen und herausgerissene Wurzelteller den Dammbereich schädigen oder dass sich Wurzeln einen Weg durch den Damm bahnen und so Wasser in das Bauwerk eindringen kann.

Die Rückschnitt- und Rodungsarbeiten werden voraussichtlich rund zwei Wochen dauern. Während dieser Zeit muss das vom Ruhrverband beauftragte Spezialunternehmen aus Sicherheitsgründen immer wieder kleinräumige Sperrungen vornehmen. Die Dammbauwerke werden jedoch nicht komplett gesperrt, sondern können weiterhin begangen bzw. mit Fahrrädern befahren werden.

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