Facelift für die Möhnestaumauer des Ruhrverbands

Reinigungs- und Sanierungsarbeiten finden auch 2019 statt

Schwindelfrei muss das Reinigungsteam schon sein für die Reinigungs- und Sanierungsarbeiten in luftiger Höhe

Derzeit sind speziell geschulte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Ruhrverbands wieder damit beschäftigt, die Staumauer der Möhnetalsperre von einem an der Mauerkrone aufgehängten fahrbaren Arbeitskorb aus zu reinigen und zu sanieren. Die Arbeiten konzentrieren sich auf das linke Drittel der Mauer, nachdem in den Vorjahren die Mauermitte (Herbst 2018) und die rechte Seite (2017) bearbeitet wurden. Das Mauerwerk wird gereinigt, der Bewuchs entfernt und teilweise muss auch neu verfugt werden.

Hintergrund: Die raue Maueroberfläche muss etwa alle vier Jahre gereinigt und teilweise saniert werden, da Pflanzensamen in Verbindung mit Feuchtigkeit und Nährstoffen – oft handelt es sich dabei um Vogelkot – optimale Wuchsbedingungen vorfinden. Der Wurzeldruck der Pflanzen sprengt zusammen mit Frosteinwirkungen Teile der Bruchsteine ab oder löst Fugen aus dem Verbund. Durch die regelmäßige Spezialbehandlung sorgt der Ruhrverband dafür, dass die Schäden sich in Grenzen halten und das Bauwerk auch weiterhin allen Ansprüchen genügt.

Etwa drei Monate sollen die Reinigungs- und Sanierungsarbeiten andauern. Dann „erstrahlt“ die Möhnestaumauer wieder in neuem Glanz.

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