Einladung zum Tag der offenen Tür auf der Klärschlammbehandlungsanlage

In Erinnerung an die Eröffnung der Konferenz der Vereinten Nationen zum Schutz der Umwelt am 5. Juni 1972 in Stockholm haben die Vereinten Nationen den 5. Juni zum jährlichen "Tag der Umwelt" erklärt.

Aus diesem Anlass stellt der Ruhrverband am Sonntag, dem 29. Mai 2011, die KSB Langenbrahm und die Historische Sammlung, St. Annental 49 in 45134 Essen der Öffentlichkeit vor.

Sachkundige Führungen finden ab 11.00 Uhr stündlich statt.

Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie Ihre LeserInnen, HörerInnen oder
ZuschauerInnen über diesen Termin informieren könnten. Selbstverständlich sind Sie auch persönlich herzlich eingeladen uns zu besuchen und von dort zu
berichten.

Das Motto zum diesjährigen Tag der Umwelt lautet:
„Wälder schützen - für Mensch, Natur und Klima“

Leben braucht Wasser – diese Ressource zu schützen und damit Vorsorge für
künftige Generation zu treffen – dafür setzt sich der Ruhrverband mit ganzer Kraft ein. Der Ruhrverband setzt innovative Verfahren ein, um mit größtmöglicher Effizienz den Schutz unserer Gewässer zu garantieren. Mit rund 1.100 MitarbeiterInnen ist der Ruhrverband ein bedeutender Arbeitgeber für die Region. Darüber hinaus stärken wir durch unsere Auftragsvergaben den Mittelstand und das regionale Handwerk. Um die Bürgerinnen und Bürger zu einem umweltbewussten Verhalten zu motivieren, laden wir alle Interessierten anlässlich des Tages der Umwelt zum Tag der offenen Tür ein.

Näheres zur Historischen Sammlung:
Im Essener Stadtteil Rellinghausen, direkt neben einer ehemaligen Kläranlage, liegt das Haus der "Historischen Sammlung der Ruhrwasserwirtschaft". Das Gebäude aus dem frühen 20. Jahrhundert diente ursprünglich den Stadtwerken Essen als Gasübernahmestation. Ab 1996 restaurierte der Ruhrverband das Haus unter weitgehender Erhaltung der historischen Bausubstanz. Im Untergeschoss geben zeitgenössische Exponate und Dokumente Einblick in die Entwicklung der Wasserwirtschaft an der Ruhr.

Näheres zur Klärschlammbehandlungsanlage Langebrahm:
Auf den Kläranlagen Essen-Süd, -Kupferdreh und -Kettwig werden die anfallenden Klärschlämme über Druckrohrleitungen zur Klärschlammbehandlungsanlage (KSB) Langenbrahm gefördert. Die größte Entfernung ist dabei mit 21 Kilometern aus Essen-Kettwig zu überwinden. Jeder der Anlagen werden über den Tag verteilte Zeitfenster zugeordnet, so dass ein vergleichmäßigter Zustrom zur gegeben ist.

Ansprechpartner für weitere Informationen:
Ruhrverband
Abteilung Unternehmenskommunikation
Herr Markus Rüdel
Tel. 0201/178-1160

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