Bundestagsabgeordneter Ralf Kapschack informiert sich beim Ruhrverband

Abwasserinfrastruktur im Wahlkreis auf gutem Stand

Bundestagsmitglied Ralf Kapschack informiert sich auf der Kläranlage Hattingen über den Stand der Abwasserreinigung. v.L.: Ralf Kapschack, MdB, Prof. Rainer Bovermann, MdL Prof. Norbert Jardin, Technischer Vorstand des Ruhrverbands, Behcet Toku, Betriebsmeister, und Dr. Jörg Hennerkes, stellv. Regionalbereichsleiter. Bitte bei Verwendung Quellenvermerk „Ruhrverband“ angeben)

Der Bundestagsabgeordnete Ralf Kapschack hat sich gemeinsam mit Prof. Rainer Bovermann, Mitglied des Landtags und Dirk Glaser, Bürgermeister der Stadt Hattingen auf der Kläranlage in Hattingen über den Stand der Abwasserreinigung, Aspekte des Hochwasserschutzes und aktuelle Maßnahmen des Ruhrverbands umfassend informiert. Bei dieser Gelegenheit erläuterte Prof. Norbert Jardin, Technischer Vorstand des Ruhrverbands, die Aufgaben und das Selbstverständnis des öffentlich-rechtlichen Wasserverbands. Das seit mehr als 100 Jahren an der Ruhr praktizierte Modell der interkommunalen Zusammenarbeit in einer verbandlichen Organisationsform überzeugte die Politiker und wird von ihnen als gutes Beispiel für eine am Gemeinwohl ausgerichtete Erledigung kommunaler Aufgaben angesehen. Besonders, dass der Verband einen sehr hohen Stand der Abwasserreinigung erreicht hat und damit eine gute Wasserqualität der Ruhr und ihrer Nebengewässer bei gleichzeitig seit acht Jahren stabilen finanziellen Beiträgen ermöglicht, fand allgemeine Beachtung.

Bei einem Rundgang konnte sich Ralf Kapschack vom Zustand und den guten Reinigungsleistungen der Kläranlage Hattingen überzeugen. Deutlich wurde allerdings auch, dass einige Anlagenteile in die Jahre gekommen sind und mittelfristig erneuert werden müssen. Besonders betrifft dies die elektrischen Schaltanlagen, die bei laufendem Betrieb ausgetauscht werden müssen. Sanierungsarbeiten finden aktuell auch am Hengsteysee statt, wo bis 2025 die komplette Wehranlage saniert wird. Am Kemnader See steht in einigen Jahren eine umfangreiche Maßnahme zur Sedimententnahme an, um auch weiterhin die erforderlichen Wassertiefen gewährleisten zu können. Auf diese auch finanziell anspruchsvolle Maßnahme bereitet sich der Ruhrverband derzeit planerisch vor.

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