Ruhrverband beteiligt sich auch in 2019 am Deutschlandstipendium

 

Der Ruhrverband fördert im laufenden Jahr sechs Studierende über das Deutschlandstipendium. Freuen dürfen sich Studierende mit Studiengängen aus dem Bereich Wasser/Abwasser der RWTH Aachen, der Ruhr-Universität Bochum und der Universität Duisburg-Essen über die finanzielle Unterstützung. Die monatliche Finanzspritze beläuft sich für die Studierenden auf insgesamt 300 €, wobei der Ruhrverband die Hälfte dieses Betrages übernimmt und die andere Hälfte aus der Staatskasse stammt. Experten sind sich darüber einig, dass der ideelle Wert des Stipendiums mindestens genauso schwer wiegt wie der monatliche Geldbetrag. Denn das Deutschlandstipendium ist gleichzeitig auch als Auszeichnung für besonders herausragende Leistungen zu verstehen und adelt somit den Lebenslauf der angehenden Akademiker.

Am 4. Dezember 2018 hat die Universität Duisburg-Essen die Förderinnen und Förderer sowie die Stipendiatinnen und Stipendiaten zur feierlichen Überreichung der Urkunden eingeladen. In Aachen und Bochum fanden ähnliche Veranstaltungen statt. Diese Stipendienfeiern bieten eine gute Gelegenheit zum Kennenlernen und zur Netzwerkpflege. Sie fördern darüber hinaus auch die Kontakte der Unternehmen zu den Hochschulen.

Der Ruhrverband vergibt die Stipendien im Rahmen seines Wasserstipendiums Ruhr. Dieses wurde anlässlich des 100-jährigen Bestehens des Ruhrtalsperrenvereins, einer der beiden Vorläuferorganisationen des heutigen Ruhrverbands, im Jahre 1999 aus der Taufe gehoben. Seit dieser Zeit fördert der Ruhrverband den wissenschaftlichen Nachwuchs für die Wasserwirtschaft im Land Nordrhein-Westfalen finanziell und auch in der Praxis. Denn im Rahmen des Wasserstipendiums erhalten die Studierenden die Möglichkeit, ein Praktikum abzuleisten, eine Studienarbeit anzufertigen oder ihre Abschlussarbeit beim Ruhrverband zu schreiben.