Wasserstipendium Ruhr: Ruhrverband unterstützt akademischen Nachwuchs

Stipendiatin berichtet von Forschungsaufenthalt in Schottland

Viktoria Berger während ihrer Präsentation

Der Ruhrverband hat auch in diesem Jahr zwei Studentinnen der Ingenieurwissenschaften mit einem Auslandsstipendium, dem „Wasserstipendium Ruhr“, unterstützt. Eine der Stipendiatinnen, Viktoria Berger von der Universität Duisburg-Essen, berichtete am Dienstag, dem 17. Mai, in der Hauptverwaltung des Ruhrverbands in Essen den Beiratsmitgliedern der Stipendiumsstiftung, den
Institutsleitern der begünstigten Hochschuleinrichtungen und interessierten Studierenden von ihren Erfahrungen im Ausland sowie von ihrer Forschungsarbeit.

Viktoria Berger hat mit Hilfe des Wasserstipendiums Ruhr ein halbes Jahr an der Universität im schottischen Aberdeen verbracht und dort über die photokatalytische Oxidation von Wasserverunreinigungen mittels Titandioxid geforscht. Die zweite Stipendiatin des diesjährigen Wasserstipendiums Ruhr ist Lina Bachert von der Universität Duisburg-Essen. Ihr Forschungsaufenthalt an der University of California in Davis dauert derzeit noch an. Prof. Harro Bode, Vorstandsvorsitzender des Ruhrverbands, zeigte sich zufrieden mit der Entwicklung des Wasserstipendiums, das mittlerweile im 13. Jahr vergeben wird.

Das Wasserstipendium Ruhr wird seit 1999 vom Ruhrverband jährlich an herausragende Studierende der Ingenieur- und Naturwissenschaften vergeben, die an den Universitäten Duisburg-Essen, Bochum, Wuppertal, Aachen oder Siegen eingeschrieben sind. Gefördert wird damit ein halbjähriger Aufenthalt an einer wissenschaftlichen Einrichtung im Ausland. Bisher wurden insgesamt 28 Stipendien vergeben; davon zog es zwölf Studierende nach Australien bzw. Neuseeland, fünf in die USA, drei nach Kanada und jeweils zwei nach Japan und Italien. Je ein Forschungsaufenthalt führte nach Norwegen, Zypern, Schottland und in die Schweiz.

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