Ruhrverband saniert ab Anfang September Betriebsgebäude am Kemnader See

In den 1970er Jahren errichteter Flachdachbau weist typische alterungsbedingte Schäden auf

Ansicht der neuen Fassadengestaltung des Betriebsgebäude am Kemnader See (Blick von der Seeseite).

Wer regelmäßig am Kemnader See im Städtedreieck zwischen Bochum, Witten und Hattingen unterwegs ist, kennt das Betriebsgebäude am Nordufer in unmittelbarer Nähe der Wehranlage. Anfang September beginnt der Ruhrverband damit, den fast 50 Jahre alten Flachdachbau umfassend zu sanieren.

Die beiden von der Sanierungsmaßnahme betroffenen Gebäudeteile weisen typische alterungsbedingte Schäden auf. Deshalb werden zunächst vom höherliegenden Gebäudeteil, in dem sich die Schaltwarte befindet, die zum Teil mit Schadstoffen belasteten Dämmstoffe, Fassadenplatten und Dachbahnen komplett entfernt. Danach werden die Wände und das Dach neu gedämmt und abgedichtet und schließlich eine neue Fassadenbekleidung aus Titanzink-Paneelen montiert.

Der tieferliegende Gebäudeteil beherbergt die Werkstatt und die Sozialräume für das am Kemnader See beschäftigte Betriebsteam. Sobald der erste Bauabschnitt fertiggestellt ist, wird hier die Dachabdichtung komplett überarbeitet. Für die Arbeiten veranschlagt der Ruhrverband eine Dauer von rund zwei Monaten. Die Benutzung der am Betriebsgebäude entlangführenden Fuß-, Rad- und Inlineskatewege wird dabei nicht beeinträchtigt.

Download als PDF-Datei