Photovoltaikanlage auf Kläranlage Sundern rechnet sich

Investitionsbetrag wurde bereits übertroffen

Die Photovoltaikanlage der Kläranlage Sundern hat bereits nach neunjähriger Betriebszeit das damalige Investitionsvolumen übertroffen. (Bei Verwendung bitte Quellenvermerk „Ruhrverband“ angeben)

Die Kosten für die 2009 installierte Photovoltaikanlage auf der Kläranlage Sundern haben sich bereits nach knapp neunjähriger Betriebszeit amortisiert. Der durch die Anlage produzierte Strom wird vollständig ins Netz eingespeist. Die Einspeisevergütung wurde für 20 Jahre mit 43,01 Cent pro Kilowattstunde garantiert. Da sich die Anlage im Laufe der vergangenen Jahre als sehr robust herausgestellt hat, fielen so gut wie keine Kosten für Wartungs- und Reinigungsarbeiten an. Auch für das Personal sind keine Mehraufwände entstanden, lediglich der Stromzähler muss einmal monatlich abgelesen werden. In den vergangenen neun Jahren wurde im Jahresmittel ein spezifischer Ertrag von 874 kWh/kWp erzielt, kalkuliert indes wurde mit 783 kWh/kWp. Das damalige Investment von rund 75 Tausend Euro (brutto) wurde bereits im November 2018 mit einer erhaltenen Einspeisevergütung von 75.122 Euro egalisiert bzw. sogar übertroffen – ein Erfolgsmodell in puncto Nachhaltigkeit.

Am 21. Dezember 2009 wurde die erste Photovoltaikanlage beim Ruhrverband auf der Kläranlage Sundern in Betrieb genommen. Mit einer Leistung von 18,48 kWp (Kilowatt Peak) wurde sie auf geeigneten Dächern des Rechengebäudes, des Maschinenhauses und des Betriebsgebäudes installiert.