Gute Nachrichten für die Wenne

Kläranlage Eslohe-Wenholthausen außer Betrieb genommen


In dieser Woche hat der Ruhrverband die Kläranlage Eslohe-Wenholthausen außer Betrieb genommen. Die Kläranlage hat seit 1976 die Abwässer der Orte Oesterberge, Mathmecke und Wenholthausen behandelt. Die gereinigten Abwässer wurden in die Wenne eingeleitet.
Zukünftig werden die Abwässer der rund 3.000 Einwohner und der angeschlossenen Gewerbebetrieb, über eine zwölf Kilometer lange Kanalstrecke der Kläranlage Arnsberg-Wildhausen zugeleitet. In den letzten zwölf Monaten hat der Ruhrverband ein fehlendes Teilstück von 2.400 Metern Länge, durch den Bau eines neuen Gussrohrkanal mit einem Durchmesser von 25 cm ergänzt. Der Umbau eines ehemaligen Reinigungsbeckens der Kläranlage Wenholthausen zum Pufferspeicher, ermöglichte es, das neue Kanalstück mit einem recht kleinen Durchmesser und damit kostengünstig zu realisieren.
Aufgrund der wegfallenden Einleitung der gereinigten Abwässer wird sich die Wasserqualität der Wenne weiter verbessern. Zudem reduziert die Großkläranlage in Wildshausen die Schmutzstoffe mit einem deutlich besseren Wirkungsgrad.
Die Kläranlage Eslohe-Wenholthausen wurde diese Woche außer Betrieb genommen. Die Abwässer aus Wenholthausen werden zukünftig auf der Kläranlage Wildshausen gereinigt.

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