Der Ruhrgütebericht bezieht sich immer auf ein Kalenderjahr und erscheint in der Regel Anfang September des Folge-jahres. Dadurch ist die Aktualität der Messdaten sichergestellt.

Die Aktualität des Berichtes offenbart sich aber nicht nur in den zeitnah dar-gestellten chemischen und biologischen Befunden, sondern auch in deren Bewertung vor dem Hintergrund derzeit gültiger Immissionsanforderungen sowie in der Diskussion befindlicher künftiger Regelungen. Dieses Vorgehen gewährt Fachleuten und interessierten Laien gleichermaßen Einblick in eine zukünftige Bewertung des Gewässerzustands.

Die Rubrik „Sonderthemen“ vermittelt aktuelle und zukünftig zu erwartende Schwerpunktthemen zur Gewässergüte und -beschaffenheit, wie zum Beispiel die Elodea-Problematik in den Ruhrstauseen. Außerdem werden auf der Grundlage vielfältiger Untersuchungen die Ursachen für Befunde sowie zukünftige Entwicklungen und Perspektiven aufgezeigt.